Synodaler Weg
Die diesjährige BDKJ-Hauptversammlung hat uns aufgetragen, mehr Mut zu Synodalität zu wagen. Wir verstehen darin unter anderem den Aufruf, die Beschlüsse des Synodalen Weges zu queerem Leben innerhalb der katholischen Kirche ernst zu nehmen und zu handeln. Deswegen sind wir bereits gedanklich an der Planung einer Veranstaltungsreihe im Juli, die sich mit queerem kirchlichem Leben beschäftigt und es umsetzt. Sei es beispielsweise die Segnung von Paaren, die sich liebenoder eine Auseinandersetzung mit queersensibler Sprache für kirchliches Personal. Wir wollen diese Gedanken aber auf breitere Füße stellenund mit euch zusammen denken, planen und bunte Kirche sein.
Dazu laden wir euch am 2. Juni ins JPZ ein. Meldet euer Kommen gerne kurz bei Maike an, damit genug Snacks und Limo bereit stehen.
Nach der Veröffentlichung der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie) haben die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZdK) beschlossen den Synodalen Weg als Weg der Umkehr und Erneuerung zu gehen.
Im Synodalen Weg beraten Lai*innen gemeinsam mit Klerikern und Bischöfen zur Erneuerung der katholischen Kirche in Deutschland. Die Beratungen finden in den Synodalversammlungen und den Synodalforen statt.
Themen der Foren sind:
-
"Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag"
-
"Priesterliche Existenz heute"
-
"Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche"
-
„Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft “